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Freitag, 9. Januar 2009

unglück im unglück

hmpf. es heißt ja, ein unglück kommt selten allein. in meinem fall trifft das leider auch zu: ich hatte schon in den ersten tagen des neuen jahres immer wieder ein bißchen halsweh, aber sonst nix weiter, keine verkühlung dazu. das hat sich am 6. jänner leider schlagartig geändert - in der früh bin ich aufgewacht und war komplett stimmlos. pharyngolaryngitis nennt sich meine heimsuchung, also kehlkopfentzündung. böse zungen würden jetzt behaupten, daß das eigentlich schlechtes timing war, weil mein freund nämlich die letzten tage im ausland verbracht hat und so gar nicht in den ungetrübten genuss meiner stimmlosigkeit gekommen ist... eine packung antibiotika später freue ich mich heute über den ersten etwas stimmigeren tag - und dann radier ich mir bei einer stufe hinten über der achilessehne/ferse einen laaangen, dicken hautfetzen runter, blute wie irre und kann jetzt in den nächsten tagen erst recht nicht in einen (radl-)schuh. also wieder kein training...

Donnerstag, 23. Oktober 2008

kiefer-op

meine op ist jetzt schon etwas mehr als drei wochen her, und ich bin eigentlich gottseidank soweit wieder hergestellt! im endeffekt war ich eine woche im kh, wurde dann einfach rausgeschmissen *g* im krankenhaus wars natürlich super, bin den ganzen tag herumgelegen, hab gelesen oder audienzen gegeben (danke an all die lieben besucher!), mußte mich nicht ums essen kümmern. seit zwei wochen ist das leider anders, ich bin quasi nur mehr am kochen: zum frühstück grießkoch mit irgendeinem obst drin, mittagessen relativ normal, halt irgendwelche speisen, die sich gut pürieren lassen, und am abend hab ich dann meistens noch was vom mittagessen. ich darf nämlich, da ja mein unterkiefer an zwei stellen künstlich gebrochen (durchgesägt und -gemeißelt) wurde, insgesamt 6 wochen lang nichts festes essen, sprich nicht kauen. aber ich hab schon halbzeit :-) 

gesundheitlich gehts mir mittlerweile wieder ganz gut ... im kh wars sowieso kein problem, da bin ich ohnehin mit tabletten und/oder infusionen vollgepumpt worden, die ersten tage zu hause waren allerdings schlimm: in den ersten nächten habe ich nicht viel geschlafen, einerseits, weil ich angst hatte, von meinem freund (natürlich unabsichtlich, beim umdrehen) einen ellbogen oder eine hand ins gesicht zu bekommen, andererseits haben auch irgendwie die schmerztabletten nix bewirkt ... dann hab ich aber einer eingebung folgend mit akupressur begonnen, und DAS hat wirklich GEHOLFEN!!! 

anfangs war ich - logisch, nach einer op - auch noch ziemlich schwach, aber ich habe mich trotzdem aufgerafft und bin brav jeden tag für eine halbe stunde einmal im schneckentempo um den häuserblock gezuckelt, plus weitere 5min für die stiege in den ersten stock. so ist es mir auch von tag zu tag besser gegangen, vorige woche habe ich bereits begonnen, am plabutsch zu marschieren, und am wochenende bin ich doch tatsächlich zum ersten mal wieder am (renn)rad gesessen! natürlich noch laaangsaaaaam, aber immerhin ... :-) mittlerweile gehts mir wieder so gut, daß ich ab nächster woche ins wintertraining starten werde!

Montag, 14. April 2008

zwischenzeit

dieser eintrag entsteht, weil ich gerade fad zu hause herumsitze und nix zu tun habe. der grund dafür ist, daß ich zum wiederholten male krank bin :-((( nicht so richtig todkrank gottseidank, aber höllische halsschmerzen, die bis zum ohr raufziehen, dazu schnupfen. reicht auch. schlimm daran ist, genau dasselbe hatte ich davor bereits zwei mal, jeweils mit zwei bis drei wochen pause dazwischen. noch schlimmer ist, daß draußen tolles wetter ist, ich diese woche urlaub habe und eigentlich ausgiebig und mal ohne zeitstress radln wollte. und das schlimmste ist, daß mein erstes rennen mit riesenschritten (1.5. st. veit/gölsen!) naht - hoffentlich bin ich dann fit bzw. nicht schon wieder krank! bin gespannt, wann ich endlich wieder einmal richtig gesund werde *seufz*
 
das einzig positive ist, wenn ich mal gesund bin und trainieren kann, dann gehts auch richtig gut. übrigens hab ich meinen ersten tausender heuer schon geknackt. mit der gestrigen radltour habe ich heuer am RR + MTB zusammen schon 1.030km abgespult. die langen stunden auf der rolle sind hier nicht berücksichtigt, da schau ich nicht auf die km sondern nur auf die minuten, die quälend langsam vergehen. gottseidank ist das wetter in den letzten wochen schon angenehmer, sodaß ich vermehrt draußen fahre und nur mehr in notfällen (sintflut, wintereinbruch) auf die rolle ausweichen muß. wobei, wenn ich mir meinen hals so ansehe, sollte ich mich wohl auf indoor-cycling-contests verlegen :-/